Freilichtmuseum Finsterau

Restaurierte, historische Höfe und Gebäude auf großflächigem Areal im hinteren Bayerischen Wald

Nur wenige Kilometer entfernt von der Grenze zu Tschechien wurde am Rande des Bergdorfes Finsterau im Jahre 1980 das Freilichtmuseum Finsterau initiiert. Mittlerweile hat sich das „historische Dorf“ zu einem schmucken, lebendigen Museum entwickelt, das den Besucher abseits von Hektik und Stress in das Leben vor über 100 Jahren zurückversetzt.
Das Areal des Freilichtmuseums liegt am Fuße des Lusen und hat die typische Flora und Fauna eines Mittelgebirges, mit Bergwiesen und Steinriegeln, umgeben von urwüchsigen Wäldern.
Das fast ganzjährig geöffnete Museum bietet dem Besucher ein vielfältiges Programm, bei dem dieser auch aktiv beilnehmen kann. Ausgerichtet ist das Museum auch auf Familien, Kinder, Kindergruppen und Schulen.
Hier erfährt und lernt man, wie früher im Holzbackofen das Brot gebacken wurde. Man sieht alte Handwerkskunst, etwa beim Dorfschmied oder bei den Holzhandwerkern.
Für Besuchergruppen sind "rustikale" Übernachtungen im Tanzerhof möglich, wobei Schlafsack und Isomatte selbst mitzubringen sind. Allerdings keine Sorge: Eine Kochmöglichkeit (Holzofen), warmes Wasser und Toiletten sind natürlich vorhanden!
Auch für Wanderreiter ist das Freilichtmuseum Finsterau interessant, da diesen Rast und Übernachtungsmöglichkeiten angeboten werden.
Nicht unerwähnt bleiben soll eine neuere Errungenschaft für das Freilichtmuseum: Aus Passau erhielt man einen ehemaligen Tanzsaal, das sogenannte Salettl. Liebevoll restauriert ist es heute das Schmuckstück des Freilichtmuseums und wird für Konzerte, Volksmusik aber auch für Lesungen genutzt.

Adresse:
Freilichtmuseum Finsterau
Museumstrasse 51
D-94151 Finsterau

Öffnungszeiten:
25. Dezember bis April: 11-16 Uhr
Mai bis September: 9-18 Uhr
Oktober: 9-17 Uhr

Anfahrt: über Freyung Richtung Mauth / Finsterau. In Finsterau am Ortsende links abbiegen und nach wenigen 100 m erreicht man das Freilichtmuseum Finsterau.

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